In der Randzone einer Parkanlage gelegen wird der Bauplatz im Nordosten durch eine ehemalige Bahntrasse begrenzt die sich bislang als städtebauliche Zäsur zwischen den neu entstandenen Büro- und Wohnquartieren rund um die Gasometer behauptet hat. Der neue Baukörper nimmt die städtebaulichen Achsen und Richtungen auf und stellt so über den Damm hinweg eine Verbindung zwischen den Stadtteilen her. Durch einen Versatz im Baukörper wird ein Vorplatz ausgestaltet der die Ankommenden aufnimmt. Die Sockelzone beinhaltet die Aula und Verwaltungsbereiche sowie die Ausspeisungen für die Schüler, trennt den Vorbereich der Schule vom dahinterliegenden Schulhof und verhindert somit die Vermischung der Nutzerströme. In einem auf dem Sockel ruhenden viergeschossigen Bauteil finden die acht Cluster samt Sonderräumen Platz. Die Turnhallen sind in das Untergeschoss verlegt und sind über einen eigenen Zugang auch extern nutzbar.
Wettbewerb
Wien
2017