In der Begegnungszone mit der Busstation im Ostteil des Platzes wird die Rolle der Fußgänger aufgewertet. Dies zeigt sich zum einen an der Neuanordnung der Bushalteplätze, wodurch sich der Bereich für die Passagiere vergrößert, und zum anderen wird die Zone entlang der Fassaden der angrenzenden Gebäude deutlich freier und breiter. Die Flanierbereiche werden einheitlich mit Naturstein gepflastert und geben dem Platz einen eigenständigen Charakter. Inseln mit stadttauglicher Bepflanzung sorgen für deutlich mehr Grün auf dem Platz und bieten gleichzeitig Sitzgelegenheiten zum Rasten und Verweilen. Neue, begrünte Dächer überspannen die Haltestelle und Tiefgaragenabgänge und fassen diese optisch zusammen. In den Masten der Beleuchtung stehen integrierte Infrastrukturanschlüsse zur Verfügung und garantieren eine vielfältige Nutzung, was den Platz über den Alltag hinaus mit Leben erfüllt.

Fotocredits: Christian Pichlkastner