Ziel des Entwurfes ist die Schaffung einer flexiblen Struktur, die sich auch durch Einbindung des Kirchenplatzes – den unterschiedlichen Nutzungsanforderungen anpassen kann. Die beengte räumliche Situation erfordert einen kompakten Baukörper mit einer geringen Grundfläche. Im Erdgeschoss sind die Gangflächen weitestgehend eliminiert und die Funktionen so zueinander in Beziehung gebracht, dass anforderungsbedingt unterschiedliche Raumkonfiguration möglich sind. Die Gruppenräume im Obergeschoss können unabhängig der Erdgeschossnutzung separat erreicht werden.
Entsprechend der Natursteintradition voralpiner Kirchenbauten, ist das Gebäude als Massivbau, mit einer Fassade aus gestocktem, hell eingefärbten Beton konzipiert, um so den Ensemblecharakter von Kirche und Pfarrheim zu unterstreichen.
Wettbewerb
Sierning / Oberösterreich
2015